Werdenden Eltern und Familien mit kleinen Kindern stehen in Frankfurt am Main eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Angeboten zur Verfügung, die sie in Fragen der Entwicklung, Erziehung, Betreuung und Förderung ihrer Kinder unterstützen.
Damit die Angebote und ihre Möglichkeiten und Potentiale die Familien erreichen, bedeuten Frühe Hilfen auch die Vernetzung und Kooperation von Institutionen und Angeboten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Vertreter:innen verschiedener Hilfesysteme in einem Netzwerk Frühe Hilfen ist wichtig, um frühzeitig Belastungen von Familien zu erkennen und passgenaue Unterstützungsangebote bereitzustellen.
Im Netzwerk Frühe Hilfen tauschen Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens ihr Wissen über ihre jeweiligen Angebote aus und stimmen diese aufeinander ab.
Die Netzwerkkoordinierungsstelle Frühe Hilfen:
• sorgt für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Netzwerks Frühe Hilfen,
• arbeitet mit den Akteur:innen Früher Hilfen zusammen,
• fördert und organisiert die Kooperation aller Institutionen und Fachkräfte,
• sichert den Informationsfluss zwischen allen Akteur:innen,
• begleitet und moderiert Abstimmungsprozesse,
• gibt fachliche Impulse für die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in Frankfurt am Main,
• organisiert Fortbildungen und Fachveranstaltungen für die Akteur:innen in den Frühen Hilfen,
• setzt sich für Frankfurter Familien ein und benennt frühzeitig deren Bedarfe.
Die Netzwerkkoordinatorinnen halten die Fäden zusammen und fördern und organisieren die Kooperation aller Einrichtungen und Fachkräfte. Das Ziel ist es, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern.
Ansprechpersonen und Kontaktdaten
Jugend- und Sozialamt Frankfurt am Main
Netzwerkkoordination Frühe Hilfen
Eschersheimer Landstraße 241–249
60320 Frankfurt am Main
E-Mail: fruehe-hilfen.amt51@stadt-frankfurt.de